Vorab kurz eine Frage: Worum geht’s einem als Glioblastom-Patient in erster Linie?

Zuerst den womöglich bereits bestehenden, das Hirn infiltrierenden, Tumor weitestgehend und so gut wie möglich entfernen. Sei es nach STUPP-Protokoll, also Operation, Bestrahlung, Chemo oder durch adjuvante Therapien (Diäten, Immuntherapie, Jod-Seed, Cannabis, Methadon,…). Nicht immer ist alles davon möglich.

Ich hatte mich zu Beginn meiner Chemotherapie schon früh für Cannabis entschieden, da es bestimmte Rezeptoren ansprechen kann, die der Chemo womöglich Tür und Tor zu den Krebszellen öffnen. Methadon wird eine vergleichbare Wirkung nachgesagt, aber dank deutscher „Penibligkeit“ gibts für beide Kandidaten noch keine, die deutsche Medizinerlobby zufriedenstellende, Studie.

Cannabis war bis dato rund um den Globus besser erforscht und hatte für mich einfach mehr Benefits als Methadon, aber prinzipiell wollte ich der Chemo – wie wir alle – einfach größtmögliche Unterstützung zukommen lassen, Begleiterscheinungen selbiger abschwächen und selbst aktiv einen drauf legen (THC+CBD u.a. Terpene etc.). ?

Nun der neuste Knaller (neben Cannabis & Methadon?):

Eine Studie aus den USA hat in Laborversuchen gezeigt,

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…wie die Planänderung. ? Heute allerdings ganz was alltägliches – es geht um die Verlaufskontrolle. Würde man mein Leben seit Erstdiagnose als Serie betrachten, welche bei all dem Stoff der letzten 2 Jahre bestimmt Platz auf RTL2 finden könnte ?, dann wäre das hier nur ein vorgezogenes „uiuiuiui?“ vorm ersten Werbeblock. Heute bekam ich am…„Nichts ist so beständig…“ weiterlesen